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Beauftragt wurde die Kompletterneuerung der Aufzugsanlage. Der mit einer Stahl-Glas-Konstruktion umbaute Schacht und die Führungsschienen sollten erhalten bleiben. Die neue Aufzugskabine sollte um ca. 17 cm tiefer werden, um die vorhandene Schachttiefe bis zum letzten Zentimeter zu nutzen. Nach Einbau der Aufzugsanlage wurde der Schacht außen verkleidet.
Da ein Transport der relativ großen und schweren Maschine und des Maschinenrahmens durch das Treppenhaus nicht möglich war, wurden die Teile in der Nacht per Autokran vom Westenhellweg aus in den Maschinenraum gestellt. Das Maschinenraumdach wurde vorher abgenommen und im Anschluss ein neues Dach aufgebaut.Anstelle der alten Drehtüren wurden moderne, 4-blättrige, zentralfahrende Edelstahl-Schiebetüren eingebaut.
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Die Kabinenwände bestehen aus Edelstahl in der Ausführung Leinen. Zwischen den Wandteilen sind Leisten aus Spiegeledelstahl eingefügt. Im vorderen Bereich der Kabine befindet sich ein durchgehendes Edelstahl-Paneel mit Anzeigen und Bedienelementen. Auf der Rückwand ist oberhalb des Handlaufs ein Spiegel eingebaut. Die Kabinendecke besteht aus Spiegeledelstahl mit rechteckigen Leuchtfeldern. Der Kabinenboden ist mit einem Naturstein belegt, der durch seinen Aufbau besonders leicht und doch sehr tragfähig ist. Die Kabinenabschlusstür ist entsprechend den Schachttüren 4-blättrig, zentralfahrend und mit Edelstahl belegt. Ein geregelter Gleichstromantrieb bewegt die Tür elegant und annähernd geräuschlos.
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